13. Mai 2016
Sponsered! Eigentlich für Auffahrt 2020 geplant, konnten wir die bekannte griechische Insel erst über Auffahrt 2022 besuchen. COVID-19 und so….
Wir sind nur mit Handgepäck gereist. Die Temperaturen lagen im Mai bereits bei über 30 Grad und die Kleider beanspruchten dadurch nicht viel Platz im Gepäck.
Da die Sonne bereits am frühen morgen auch in den engen Gassen gnadenlos vom Himmel brennt, ist entsprechender Sonnenschutz unumgänglich.
Wir setzen auf die mineralische Sonnencreme von Laboratoires de Biarritz und bringen diese immer von zu Hause mit. Die Sonnencreme gibt es in der praktischen 100ml Tube oder Flasche bei unserem Partner Douglas zu kaufen und eignet sich somit auch problemlos fürs Handgepäck.
Wir haben uns für den Flug mit Aegean via Athen am Mittwochabend entschieden. Hier passten die Flugzeiten perfekt und der Flug war wesentlich günstiger als wenn wir mit den bekannten Schweizer Airlines geflogen wären. Ausserdem wollten wir unseren Gutschein aus der Annullation von 2019 noch einlösen. Aegean können wir sehr empfehlen, auch wenn das Check-in in Zürich meist etwas Zeit beansprucht. (Viele Flugzeuge fliegen fast gleichzeitig auf die verschiedenen griechischen Inseln.)
Santorini bildet zusammen mit den Inseln Thirasia und Aspronisi den Rand einer vom Meer gefluteten Caldera. Die Calderawand ist meist steil und zwischen 150 und 350 Meter hoch.
Die in die Steilwände hineingebauten Dörfer mit Ihren Kirchen und den pastellfarbenen Häusern sind wunderschön und ziehen entsprechend viele Touristen an. Oia und Fira (Thira) sind die bekanntesten Dörfer und entsprechend überlaufen. Insbesondere wenn auch noch gerade ein oder mehrere Kreuzfahrtschiffe im Hafen von Fira vor Anker liegen. Etwas ruhiger zu und her geht es in Imerovigli.
Gefallen hat uns auch das kleine Dorf Emporio. Hier hat es ebenfalls wunderschöne Häuser, das Dorf liegt aber nicht direkt am Meer und ist entsprechend weniger touristisch.
Besonders interessant fanden wir alle die antike Stadt Alt-Thera. Bereits 1867 wurden prähistorische Mauerreste und Scherben in einem Tal unterhalb von Akrotiri gefunden. Schon damals wurde die These eines vom Vulkan verschütteten Dorfes aufgestellt. 1899 fanden erste archäologische Grabungen statt. Die auf Santorini ausgegrabenen Funde traten aufgrund von spektakulären Ausgrabungen auf Kreta jedoch in den Hintergrund.
Der griechische Archäologe Marinatos begann 1966 mit Grabungen, welche seine These, wonach der Ausbruch des Vulkans auf Santorini eine Flutwelle ausgelöst, und die 110 Kilometer entfernte Kultur auf Kreta komplett ausgelöscht haben soll, stützen sollte. In dieser Katastrophe, welche sich rund 2500 Jahre vor Christus abgespielt haben soll, sah Marinatos den Kern der Legende von Atlantis. Die Ausgrabungen dauern noch immer an und werden durch eine Halle vor Wind und Wetter geschützt.
Auf Santorini gibt es Busse, welche einem vom Hauptort Fira fast überall hinbringen. Da wir um Mitternacht gelandet sind und unsere Unterkunft im Süden der Insel lag, haben wir uns für einen Mietwagen entschieden. So waren wir unabhängig und konnten noch den Sonnenuntergang beim abgelegenen Leuchtturm besichtigen.
Wir haben uns 2019 für die Cape 9 Suites & Villas entschieden und die nicht stornier- und änderbare Rate gebucht. Glücklicherweise konnten wir unseren Aufenthalt trotzdem mehrmals verschieben.
Die Villas und Suiten sind im traditionellen Stil gebaut. Wir haben uns für die Deluxe Villa mit eigenem Pool entschieden, die Kids fanden den grossen Gemeinschaftspool jedoch viel besser. Beim nächsten Mal würden wir uns darum für eine Family Villa entscheiden, welche alle direkt an einem der Gemeinschaftspools liegen.
Unsere Suite hatte zwei Schlafzimmer zwei Bäder und eine Kitchenette, wobei selbst kochen eher nicht möglich war.
Das Frühstück ist im Übernachtungspreis inbegriffen und lässt keine (Allergiker)Wünsche offen. Am Vorabend kann mitgeteilt werden, was am Morgen geliefert werden soll. Hier ist zu beachten, dass die Portionen wirklich gross ausfallen und wir am zweiten Tag wesentlich weniger bestellt haben.
Disclaimer: Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Douglas, wobei ich das Thema des Artikels komplett frei wählen konnte. Herzlichen Dank für die Unterstützung an dieser Stelle.
