Endlich Neuigkeiten

am mittwoch fuhren wir nach dana point ans meer, wo bereits das boot zum whale watching wartete. bereits kurz nach der abfahrt wurden wir mit einem delfin inkl. baby belohnt. ein paar weitere meilen auf see und wir bekamen einen grauwal, ebenfalls mit baby, zu gesicht. zum schluss sollten dann noch zahlreiche delfine auf uns warten. leider wurden diese pläne von einem riesigen buckelwal, der zu allem überfluss beim abtauchen auch noch seine schwanzflosse wunderschön präsentiert hat, zunichte gemacht 🙂

während der anschliessenden fahrt richtung palm springs haben wir uns entschieden, die nacht erneut in einem motel zu verbringen. 38 grad sind nicht ideale temperaturen zum zelten. nach dem besuch der outlet mall in palm springs am nächsten tag, mussten wir feststellen, dass der riss in der frontscheibe, von dem stein welchen wir bei der anfahrt zum hafen am vortag abbekommen hatten, nun doch grösser wird. der besuch bei alamo in palm springs war nicht mehr zu umgehen und wir mussten das fahrzeug tauschen. mit einem riesigen ford expedition ging es weiter nach twentynine palms. nach 30 minuten fahrt hat sich das öllämpchen gemeldet. so ging es am freitagmorgen zurück nach yucca valley, wo ein ölwechsel auf dem programm stand. nach gut einer stunde hatten wir auch dies hinter uns gebracht und wir waren erleichtert, dass der mechaniker nichts weiteres gefunden hat… endlich konnten wir den joshua tree nationalpark mit seinen riesigen granitfelsen erkunden. die kinder hatten jedenfalls ihren spass. auf den zeltplätzen im park gibt es leider kein wasser. bei weiterhin 39 grad nicht sehr angenehm, weshalb wir uns entschieden unser glück in needles zu versuchen. tatsächlich war es etwa ein halbes grad kühler, aber immer noch zu warm um das zelt aufzustellen. eine nacht im basic-cabin (klimatisiert) brachte wenigstens etwas camping romantik.

nach der fahrt über die route 66 und einem grosseinkauf haben wir am abend unser zelt in williams aufgestellt, die temperaturen waren angenehmer und wir mussten auch wieder die mützen montieren. bereits beim einschlafen waren wir uns einig, dass wir vom zelten nicht ganz so begeistert sind wie die kids. da am nächsten morgen der grand canyon nationalpark auf dem programm stand und regen gemeldet wurde, haben wir uns entschieden, nicht wie geplant im nationalpark zu übernachten. bei der einfahrt in den parkplatz des visitor centers fing es dann auch an wie aus kübeln zu giessen. (es schiffet….) als wir etwas später an der abbruchkante standen, hat sich dann aber doch noch die sonne gezeigt! der montag war wetter technisch nicht viel besser, diesmal hat es nicht geregnet, dafür aber geschneit. gemütlich sind wir alle aussichtspunkte abgefahren. die mit schneeflocken gefüllten wolken waren mehrheitlich der sonne gewichen und wir konnten doch noch ein paar schöne fotos schiessen.

die nacht verbrachten wir im cameron trading post motel. das zimmer mangels konkurrenz etwas überteuert, das essen aber gut und bezahlbar. bis auf den kleinen zwischenfall mit regentropfen im zimmer (der gast über uns wollte baden, ist aber eingeschlafen und hat sein zimmer geflutet), verlief auch diese nacht ruhig.

im verlaufe des nachmittags sind wir im monument valley angekommen.bei sonnenschein und aufziehenden gewitterwolken haben wir ein paar erste fotos gemacht, anschliessend in strömendem regen eine reittour gebucht und die nacht in einem absoluten basic cabin zu 5 sterne-preis verbracht. bei strahlendem sonnenschein gings am nächsten morgen zur reittour, welche wirklich toll war. nach dem lunch nahmen wir die fahrt nach page am lake powell unter die räder. bei ice-cream und happy meal buchten wir das motelzimmer für die nächsten zwei nächte. das motel wurde anfang mai eröffnet und bot 4 sterne-komfort zu 2 sterne-preis inkl. grossem frühstücksbuffet.

spektakulär war die anschliessende tour im lower antelope canyon. pascal und ich konnten gar nicht aufhören, fotos zu knipsen. die kids erfreuten sich ab dem feinen sand am canyon boden, die tollen farbspiele fanden sie eher langweilig. der lake powell mit seinen schiffen und der grossen staumauer interessierte jack dann wieder mehr. nach dem besuch am horseshoe bend am freitagmorgen (mit kindern echt gefährlich, da keine absperrungen oder zäune vorhanden) tauschten wir ein weiteres mal die flip-flops gegen mütze und daunenjacke -> im bryce canyon wurde schnee vorausgesagt…. wie erwartet wehte uns eisiger wind um die ohren, als wir am samstag gegen 10 uhr unser cabin auf dem campingplatz verliessen. die hoodoo’s des bryce canyon waren weiss gezuckert und wir fuhren den scenic drive ab. unterwegs begegneten wir ein paar pronghorn (amerikanische antilope), vielen präriehunden und einem chipmunk. bei sonnenschein und etwas wärmeren temperaturen fuhren wir weiter in den zion national park. nach dem wir das junior ranger programm absolviert hatten, unternahmen wir eine kleine wanderung zu einem wasserfall. anschliessend konnten die kids noch ihr abzeichen abholen. kurz nach verlassen des nationalparkes schliefen sie dann schon tief und fest in ihren autositzen.

die beiden üben sich übrigens fleissig im english sprechen, obwohl da auch mal aus dem vacuum-cleaner ein thank-you-cleaner wird.

nebenbei hätte dieser eintrag viel kürzer ausfallen und viel eher online sein sollen. aus irgendeinem grund war uns jedoch der zugriff auf den blog nicht möglich. (einen lieben gruss an dieser stelle an die nsa)

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