Packen für die Weltreise

Unsere Weltreise hat uns unter anderem auch durch den australischen Winter geführt. Da die Nächte im Outback durchaus unter den Gefrierpunkt fallen können, mussten wir auch warme Kleidung einpacken, was natürlich zu zusätzlichem Gepäck geführt hat. Wir haben versucht, uns nur aufs wichtigste zu beschränken und haben uns an diese Packliste gehalten:

Die Kleider wurden so zusammen gestellt, dass man gut eine Woche ohne zu waschen auskommt. Das Einzige was wir nie gebraucht haben, waren die Regenhosen für die Kinder, deshalb sind sie auch nicht mehr auf der Liste. Wichtig war uns, dass die Kleider schnell trocknend und in mehreren Lagen zu tragen sind. Bei Jack Wolfskin haben wir einen grossen Teil der Kleider für die Kinder gekauft, da diese einen guten UV- und/oder Moskitoschutz bieten. Einziger Nachteil: Jack Wolfskin führt keine Zwischengrössen. Aufgrund der Körpergrössen von Jack und Leilah hätten bei uns die Kleidergrössen 98 und 122 am besten gepasst. So haben wir uns in den Grössen 104 und 128 eingedeckt. Wenigstens können sie die Kleider so im nächsten Sommer auch noch tragen.

Wir waren gerade beim Start der Reise in New York und während der Zeit im Outback froh um die Daunenjacken. Wenn es dann auch noch stark gewindet oder geregnet hat, konnten wir uns mit den Regen- resp. Softshelljacken zusätzlich vor Regen und Wind schützen. In kalten Nächten leisten auch die Leggings unter dem Pyjama oder am frühen morgen unter dem Rock gute Dienste. Ebenso sorgt die Fleecejacke über dem Pyjama für angenehme Wärme in kalten Nächten.

Daunenjacken

Viel wert haben wir auch auf qualitativ hochwertige Schlafsäcke gelegt. Wir haben uns für Kinder-Daunenschlafsäcke entschieden. Sie lassen sich wesentlich kleiner (und leichter) verpacken als die Microfaser-Schlafsäcke und halten sicher länger warm. Einziger Nachteil: sie sind nicht ganz so pflegeleicht und leicht erhältlich wie ein Microfaser-Schlafsack. Die einzigen im Handel erhältlichen Kinder-Daunenschlafsäcke werden von der Firma Sir Joseph hergestellt. Da die Firma als eine der wenigen auf Lebendrupf verzichtet, haben auch wir uns für einen Schlafsack von Sir Joseph entschieden. Die Wahl fiel auf das Modell Attack II 400, da er ein kleines Packmass aufweist und weniger als 1 KG wiegt. (8ung: Bei den Kinder Schlafsäcken wird kein Kompressions-Packsack mitgeliefert. Wir haben die beiden Kinderschlafsäcke deshalb zusammen in einen zusätzlichen Kompressionssack gepackt).

Und wieviel Spielzeug brauchen die Kids unterwegs? Bis auf das Memory, welches Jack von seinen Kindergarten-Kameraden bekommen hat, haben wir keine Spielsachen eingepackt und dies auch nie bereut. Bei schönem Wetter lässt sich draussen immer etwas zum spielen finden. Ansonsten haben wir jeweils passend zur jeweiligen Region Bilder- und Rätselbücher gekauft. So konnten wir Jack z.B. die Geschichte der Indianer näher bringen. Und wenn wir länger mit dem Auto unterwegs waren, hat er sich im Karten lesen geübt. Bevor wir in die Südsee geflogen sind, haben wir noch Sandspielsachen gekauft. In Australien waren diese dann aber eher überflüssig da sie sich ihre Rechen und Schaufeln aus Holz meist selbst gesucht haben.

Nun muss das Alles nur noch in geeigneten Gepäckstücken verstaut werden. Wir haben uns für zwei Reise-Rucksäcke von Bach entschieden. Nachdem wir einen Monat vor Abreise das Wohnmobil in den USA annulliert und ein Zelt gekauft haben, wurde die Anschaffung eines weiteren Gepäckstückes unumgänglich und wir haben uns eine Duffelbag in Grösse L (90 L) von the North Face gekauft. Das Zelt liessen wir samt Zubehör in Amerika zurück. Wegen der Schnorchelausrüstungen und den doch etwas vielen Souvenirs haben wir in L.A. noch einmal eine Duffelbag gekauft. Vorausschauend haben wir uns aber diesmal eine in Grösse XL und 140 L geleistet. Zum Glück, den es sind noch einige Erinnerungsstücke mehr dazu gekommen und das Gesamtgewicht hat sich von 56 KG bei der Abreise auf 120 KG bei der Rückkehr verdoppelt….

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