Anreise
Die Anreise gestaltet sich dank Direktflügen aus der Schweiz, Deutschland und Österreich relativ einfach, wobei die Flugdauer, je nach Zielort, 8 bis 12 Stunden beträgt. Flüge mit einem Zwischenstopp sind gerade aus der Schweiz oft viel billiger, als der Direktflug ab Zürich. So kostet der Flug mit der SWISS direkt nach L.A. aktuell rund CHF 1200.00, mit Zwischenstopp gehts ab CHF 650 nach Kalifornien.
Fahrzeug
Für unsere Weltreise 2015 hatten wir eigentlich ein Wohnmobil gemietet. Vier Wochen vor Abreise haben wir dann aber festgestellt, dass die Wohnmobile in Amerika über KEINE 3 Punktgurte verfügen. Zudem kann lediglich 1 Kindersitz sicher befestigt werden. Aus diesem Grund haben wir das Wohnmobil annulliert,einen SUV gemietet und uns Kindersitze gekauft.
Unterkunft
Wie oben bereits beschrieben, haben wir hauptsächlich in Hotels und Motels geschlafen. In den Nationalparks eignen sich die Lodges oder die Campingplätze (teils auch mit Cabins) zum übernachten. Gerade in den Nationalparks empfiehlt sich eine Reservation im voraus, da die Zimmer ansonsten entweder ausgebucht oder kaum mehr zu bezahlen sind. Die Preisspanne ist riesig und es ist schwer, einen Richtwert anzugeben. Durchschnittlich haben wir ca. US$ 100/Nacht bezahlt. Vom super sauberen 2* Motel für 60 $, dem völlig überteuerten Cabin für 220 $ und dem schmutzigen 4* Hotel für rund 180 $ war alles dabei. Bei den erwähnten Übernachtungsempfehlungen sind nur die dabei, bei welchen das Preis-Leistungs-Verhältnis gestimmt hat. In unseren Augen immer eine gute, und oft auch preiswerte Adresse sind die Hilton Hotels. Die Unterkünfte buchen wir üblicherweise über Booking und achten dabei auf kostenlose Stornierung bis am Vortag. So ist auch die nötige Flexibilität, die es braucht, wenn man mit Kindern reist, sichergestellt. Für die Übernachtung in den Cabins (evtl. auch im nicht ganz so sauberen Motel) braucht man lediglich einen Schlafsack. Wer diesen nicht von zu Hause mitnehmen will, besorgt sich einen bei Rei.
Essen unterwegs
Bei Rei haben wir uns mit Campinggeschirr und einer Kühlbox ausgerüstet. Viele der Motels verfügen mindestens über eine Mikrowelle, in welcher man die einigermassen gesunden Fertiggerichte in Bio-Qualität aus dem Supermarkt, erwärmen kann. Wir haben aber auch oft auswärts gegessen. Fastfood ist überall sehr günstig zu bekommen und es ist dementsprechend schwierig, die Kinder zu überzeugen, dass die Pasta mit Gemüse genauso gut schmeckt wie die Chicken Fingers mit Chips. Fürs Frühstück und Mittagessen haben wir uns jeweils mit Brot, Schinken, Käse, Joghurt und Früchten eingedeckt.
In den USA gibt es in fast allen Restaurants eine eigene Kinderkarte mit 3 bis 5 verschiedenen Menüs. Der Preis bewegt sich üblicherweise zwischen 6 und 10 Dollar und beinhaltet neben den Softdrinks auch ein Dessert.
Waschen
Üblicherweise in einer, aus dem TV bekannten, typischen Laundry. Meist verfügen aber auch die Motels, Hotels und Campingplätze über einzelne Maschinen und Trockner.
