LAAX 2.0

Werbung Unsere diesjährigen Skiferien im Januar waren perfekt. Aus diesem Grund haben wir uns spontan entschieden, in den Sportferien der Kinder nochmals für 2 Tage nach Laax zu fahren. 

Da die drei Übernachtungen im rocksresort gleich viel gekostet hätten, wie die ganze Woche im Januar, wollten wir im Riders Hotel nächtigen. 

Unterkunft

Das Hotel mit 63 Zimmern liegt gleich neben dem rocksresort und ist somit nur zwei Minuten mehr von der Talstation Laax Murschetg entfernt. 

Das Riders ist minimalistisch, aber modern und sehr funktionell eingerichtet. Obwohl das 4er Zimmer nur 20 m2 gross ist, bietet es genügend Stauraum und Sitzmöglichkeiten. Jack & Leilah fanden natürlich die Hochbetten besonders toll. Unser Zimmer lag zur Strasse hin, die Zimmer auf der Rückseite des Gebäudes haben einen wunderbaren Blick auf schneebedeckte Tannen. 

Im Zimmerpreis inbegriffen ist auch der Skischrank im Untergeschoss des Hotels. Dank der integrierten Heizung für Ski- und Snowboardschuhe, startet man den Tag auch bei eisigen Temperaturen mit warmen Füssen. Neben den Skiräumen befindet sich der Wax-Room, wo sich Skis und Snowboards mit den zur Verfügung gestellten Tools optimal auf die Piste vorbereiten lassen. Ebenfalls im Untergeschoss befindet sich ein Spielzimmer mit Pingpong-Tisch, Büächli und diversen Spielen für die Kinder. Im gleichen Raum ist auch das kleine Gym untergebracht. Im nebenan liegenden Raum wird, wenn nicht gerade eine weltweite Pandemie herrscht, Yoga unterrichtet. Unsere most favourite Yogalehrerin Nina veranstaltet hier auch Yoga-Retreats. 

Im vegetarischen Restaurant gibt es jeden Morgen ein wunderbares, reichhaltiges Frühstücksbuffet. Abends wird ein 3-Gang Menü serviert, welches mit frischen Zutaten aus der Region zubereitet wird. 

Grossen Wert legt das Riders auch auf Nachhaltigkeit. Auf jedem Stockwerk findet man eine große Holzbox, in welcher der Abfall zum recyceln getrennt entsorgt werden kann. Auf dem Dach des Gebäudes befindet sich ausserdem eine vertikale Photovoltaik-Anlage, die 22 % des Strombedarfs abdeckt. Die restlichen 78 % des Stroms wird aus Schweizer Wasserkraft bezogen. 

2 perfekte Tage auf der Piste

Im Januar war die Schneehöhe im Tal und auf dem Berg noch bescheiden. Dank ergiebigem Schneefall kurz nach unserer Abreise, freuten wir uns sehr auf etwas mehr Naturschnee unter den Ski und den Snowboards. Die Wetteraussichten waren ausserdem viel versprechend. Bei unserer Ankunft am Sontag Nachmittag schneite es leicht, für den Montag und Dienstag wurde aber viel Sonnenschein voraus gesagt. 

Klar war deshalb, dass wir am Montagmorgen möglichst früh auf den Brettern stehen, und so möglichst oft auf den frisch präparierten Pisten hinunter sausen wollten. Bei der ersten Abfahrt zeigte sich, dass Leilah wohl heimlich noch geübt hat. Sie war viel schneller und mutiger unterwegs, als noch 3 Wochen zuvor. Perfekte Voraussetzungen für den Nachmittag. 

Freestyle Kurs

Wir durften einen Familien Freestyle Kurs der Laax School besuchen. Wir alle freuten uns sehr auf diese Gelegenheit, ich hatte aber zugegeben vor allem eines: Schiss. Denn ich gehöre nicht unbedingt (oder auch gar nicht) zur mutigen Sorte.  

Kurz nach Mittag trafen wir uns oben am Berg mit Renato, unserem Lehrer für den Nachmittag. Glücklicherweise starteten wir im Anfängerpark, wobei ich die ersten paar Abfahrten gekonnt neben den Hindernissen durch gefahren bin. Die anderen drei waren wesentlich mutiger unterwegs und fanden die kleinen Hindernisse bald langweilig. Nun wechselten wir auf die Freestyle-Piste. Während Pascal, Jack & Leilah fast über alle kleineren Hindernisse sprangen, traute ich mich auch über ein paar der kleinsten Schänzli und hatte dabei das Gefühl, mindestens einen Meter hoch gesprungen zu sein. (Meine Knochen & Gelenke können dies zweifelsfrei bestätigen). 

Nach mehreren Abfahrten auf der von Jack & Leilah bevorzugten Freestyle-Piste, waren wir dann auch ready für die grösste Halfpipe der Welt: 

Nach einer weiteren Fahrt auf der Freestyle Piste stand dann aber auch schon die Talabfahrt nach Laax auf dem Programm. 

Den zweiten Tag auf der Piste starteten wir wesentlich gemütlicher. Vom Crap Sogn Gion tasteten wir uns langsam richtig Vorab Gletscher, wo wir auf der Sonnenterrasse zu Mittagessen wollten. Die Sonne versteckte sich zur Mittagszeit aber leider hinter einer dicken Nebeldecke. Leilah wollte nach dem Essen trotz dichtem Nebel zum ersten Mal mit dem Snowboard Bügellift fahren, während Jack und ich auf der Nebelterrasse eine Pause einlegten. Danach war es leider bereits wieder Zeit um langsam zurück an die Sonne und weiter nach Laax zu fahren. Den Abend verbrachten wir gemütlich im Hotel, bevor es am nächsten Tag bereits Zeit für die Rückreise war. 

Disclaimer: Die Lifttickets für den ersten Tag auf der Piste und der Freestyle Kurs wurden von der Destination Flims Laax Falera finanziert. 

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